
Zum von Greenpeace & Co geforderten Wechsel der Anlagestrategie des Fonds de Compensation Politiker und ONG sollen außen vor bleiben
Der Fonds de Compensation (FDC) hat seit seiner Gründung mehr als 12 Milliarden EURO an Nettogewinnen erwirtschaftet, also fast die Hälfte der Reserven der Pensionskasse.
Der Verwaltungsrat des FDC (darunter Vertreter der Versicherten) geht offen mit den Grenzen seines Mandats um, indem er auch die Risiken aufzählt, wenn jeder sein Pfefferkorn beilegen könnte. Pour conclure, le FDC est bien conscient que sa politique d’investisseur responsable ne sera jamais en parfait accord avec des revendications externes, comme par exemple celles de certaines organisations non-gouvernementales Toutefois, un cadre légal plus restrictif pourrait conduire à une redéfinition de la stratégie d’investissement du FDC et mettre en cause son modèle de gestion actuel alors que ceux-ci ont bien fait leurs preuves depuis 2007.
Der gehörte Vorwurf, dass Haagens Brief an die Versichertenvertreter der Gipfel der Unverschämtheit sei, ist daher nicht korrekt, da er nur die Meinung des Verwaltungsrates widerspiegelt oder es gab innerhalb des Verwaltungsrats Beschlussfassungen (Auswahl Manager, Genehmigung des Prospekts, Bericht des Verwaltungsrates bei den Jahresberichten etc.) die jeweils mit den Gegenstimmen der Versichertenvertreter getroffen wurden.
Ohne das Kernkraftwerk Saporischschja wäre die halbe Ukraine jetzt erfroren. Gemäß der Logik der Anti-Atom Lobby dürfen keine Gelder in die Reparation von zerbombten Energiestrukturen fließen. Sowohl die CSV als auch die ADR sind im Sommer 2022 aus der Anti Atomstrom Bewegung ausgeschieden sind. Die CSV war zu Recht der Meinung, dass die Putin Aggression ein „game changer“ ist. Nur weil wir marode Kernkraftwerke (Doel 3 ist bereits abgeschaltet und Tihange 2 folgte im Februar 2023) vor der Tür haben sollen wir Indiens ambitiöses Ziel, weg von Co2 Erzeugern, zu emissionsfreier Kernenergie nicht mehr unterstützen. Ohne Kernenergie sind die Ziele des Pariser Abkommens nicht zu schaffen. Es sterben (Indikativ) jedes Jahr in Frankreich mehr Leute an billigen Luxemburgischen Zigaretten als bei einem Super GAU in Cattenom Opfer zu verzeichnen wären (Konjunktiv)
Da beim Kauf von Wertpapieren an der Börse einer Gesellschaft per Definition keine neuen Mittel zufließen ist es abwegig zu behaupten. dass diese kein Recht hätten öffentliche Gelder zu lukrieren. Sie hängen somit auch nicht am Geldtropf des FDC. Im Übrigen sind es keine nur öffentlichen Gelder wie die paritätische Besetzung des Verwaltungsrats beweist.
Die von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie zählt namentlich nur 5 Gesellschaften (ENGIE; EDF; Kansai Electric Power, Vattenfall und Sojitz) auf, in die der FDC investiert- Es wären aber insgesamt 219 Gesellschaften, die mit der Kernenergie mehr oder weniger verbunden wären. Auf Anfrage bestätigte mir der FDC, er kenne diese Gesellschaften selbst auch nicht. Dies sei System bei von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studien. Die genannten Zahlen sind also reine Spekulation.
ZU EDF. Laut RTL Meldung Luxtrust a présenté ce mardi matin son bilan… et un nouveau gros client confidentiel, EDF, …. Gemäß den Unterstützern der Bewegung gegen Atomstrom hätte Luxtrust also. mit unter anderen die Luxemburgische Post und den luxemburgischen Staat als Aktionäre, keinesfalls ein Geschäft mit EDF abschließen dürfen.
Fakt ist, dass die EU sichere Atomkraftwerke in die Taxonomie ökologischer Wirtschaftstätigkeiten, genommen hat und Investitionen zu fördern sind.
4.27. Bau und sicherer Betrieb neuer Kernkraftwerke zur Erzeugung von Strom oder Wärme, einschließlich zur Erzeugung von Wasserstoff, unter Verwendung der besten verfügbaren Technologien.
Das Verkaufsprospekt des FDC erwähnt im Übrigen bereits Restriktionen bezüglich Anlagen in Atomstromerzeuger. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Supplement concerning the Sub-Fund FDC SICAV Global Equities Active I
In addition to the MFS Low Carbon Transition Characteristic, the Fund-Manager will apply the following exclusions to the Sub-Fund:
-equity issuers involved in activities related to nuclear energy:
5% or more of annual revenue derived from nuclear power activities
Supplement concerning the Sub-Fund FDC SICAV EMMA Equities - Active 1
In addition, the Fund Manager excludes stocks of companies on the basis of controversial behaviour and controversial products, including firearms and nuclear power.
Seit 2017 kann ein Fondsmanager, bei aktiven Mandaten, zusätzlich zu den Restriktionen des FDC seine eigenen Ansätze verfolgen, wenn er der Meinung ist seine eigene Anlagestrategie wäre besser geeignet, um soziale und ökologische Ziele zu erreichen. Die Form, sowie das Ausmaß dieser Strategie bleibt dem Manager überlassen. Er kann dabei gewisse thematische Anlagen, wie Tabak, Kasinos und eben auch Atomenergie, ausschließen. Will man jetzt stante pede alle Manager, einschließlich die von passiven Mandaten, verpflichten ihre Anlagestrategien zu ändern, könnte es in der Tat juristische Probleme geben.
Der größte Staatsfonds der Welt der norwegische Governement Pension Fund, mit einem von den ONGs auch beim FDC geforderten Ethikrat, schließt Anlagen in Atomstromerzeuger nicht aus. Laut dem Jahresbericht 2021 hatte der Fonds genau wie der FDC-Beteiligungen in EDF, ENGIE, Kansai und Sojitz. Gut gefallen hat mir in diesem Zusammenhang der folgende ein Abschnitt aus einem Jahresbericht, Hence, the Fund is not a political instrument for obtanning, for example, regional, industrial, climate or foreign policy objectives
Unsere Politiker. Gewerkschaftler, diverse NGO konnten wegen Cattenom seit 40 Jahren in Paris fast nichts erreichen. Richten sollen es jetzt dieselben Politiker, indem sie als rein symbolisches Druckmittel die Investitionspolitik eines Pensionsfonds einsetzen.
Herr Macron wird nicht nur sprichwörtlich zittern müssen.