De renomméierten Ekonomist an Nobelpräiskandidat stellt e Mëttwoch säin neit Buch zu Lëtzebuerg vir

Am Virfeld vum Gespréich huet de Professer Galor en Interview ginn (Op Englesch) . A senger Theorie (Unified Growth Theory) déi hien a sengem Buch "The Journey of Humanity: The Origins of Growth and Inequality" op eng allgemeng verständlech Manéier presentéiert, beschäftegt hien sech haaptsächlech mat 2 Froen: Firwat konnte mir an deene leschten 200 Joer esou e Wuelstand erreechen nodeems eis Virfahren jordausendelaang ëmmer nëmmen esou just den Minimum hate fir ze iwwerliewen? A firwat ass dëse Wuelstand esou ongläich verdeelt?

Am Interview erzielt hien dem Bea Kneip firwat hien virsichteg optimistesch ass, dass dës Ongläichheeten am Laf vun den nächste Jorzéngten kéinte méi kleng ginn, awer och wéi eng Erausfuerderungen domat verbonne sinn, ganz besonnesch am Hibléck op déi Ëmweltproblemer mat deene mir konfrontéiert sinn.

De Professer Oded Galor am Interview

The Journey of Humanity: Die Reise der Menschheit durch die Jahrtausende
Vortrag und Diskussion mit Oded Galor

Auf Einladung des Instituts Pierre Werner präsentiert der israelische, in den USA lehrende Wissenschaftler Oded Galor am Mittwoch, 21. Juni, um 19:00 Uhr in der Abtei Neumünster sein Buch „The Journey of Humanity – Die Reise der Menschheit durch die Jahrtausende“, das von >The Times< als eines der besten Bücher 2022 ausgewählt wurde. In diesem Buch verschmilzt Galor Ideen aus der Wirtschaftswissenschaft mit Erkenntnissen aus Anthropologie, Geschichte und den Naturwissenschaften zu einer Globalgeschichte der Menschheit. Seine evidenzbasierte Theorie beschreibt die grundlegenden Wirkkräfte, die zur Herausbildung von Wohlstand und Ungleichheit führten. Welche Bedeutung dies für die Zukunft hat, diskutiert Galor anschließend mit Alexander Hagelüken, Journalist und Autor. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Oded Galor wagt die ganz große Theorie. Der renommierte Ökonom und Nobelpreiskandidat lüftet das Geheimnis von Wohlstand und Ungleichheit, indem er die Geschichte der Menschheit vom Beginn bis heute neu erzählt. Wieso lebte die Masse noch bis Ende des 18. Jh. in Armut, wie gelang der Übergang von Stagnation zu Wachstum? Und: Warum haben wir so ungleiche Fortschritte gemacht, dass der Wohlstand der Nationen so unterschiedlich ausfällt?

RTL

© dtv

Oded Galor ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Brown University und Begründer der Unified Growth Theory, die versucht, die grundlegenden Ursachen von Entwicklung, Wohlstand und Ungleichheit über die gesamte Spanne der menschlichen Geschichte hinweg aufzudecken. Er hat die Erkenntnisse seiner lebenslangen Arbeit auf diesem Gebiet in einigen der renommiertesten Vorlesungen rund um den Globus mitgeteilt und diese Entdeckungen nun in The Journey of Humanity zusammengefasst, das in 30 Sprachen weltweit veröffentlicht wurde.

Alexander Hagelüken studierte Ökonomie in München. Seit 2015 ist er leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung. Zuvor war er Leiter des Geldteils der SZ, Europakorrespondent in Brüssel, Parlamentskorrespondent in Bonn und Berlin. Für seine journalistische Arbeit wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet. Er veröffentlichte die Bücher u.a. "Das Ende des Geldes" (2020) und "Das gespaltene Land" (2017).

Dies Veranstaltung wird vom Institut Pierre Werner organisiert, mit Unterstützung von der Fondation CANDIDA (unter der Federführung der Fondation de Luxembourg).

(Pressetext Institut Pierre Werner)

in englischer Sprache
Mittwoch 21.06.2023  19h00
Abtei Neimënster
Eintritt frei, Anmeldung unter: billetterie@neimenster.lu
Telefon: 26 20 52 444