Auch die NATO nimmt die Bedrohung Ernst: Beim Manöver „Steadfast Noon“ hat das Militärbündnis im Oktober 2024 seine Verteidigungsfähigkeit mit Atomwaffen getestet. Beteiligt waren auch Kampfjets, die in der Lage sind, in Europa stationierte US-Atombomben zu transportieren.

Ja liebe Leser: Aufrüstung in Europa: Bereit für den Krieg?

Die EU plant die Aufrüstung in Europa und damit die Bereitschaft für den Krieg um damit Russland und andere aggressive Akteure wirkungsvoll abzuschrecken, ist es aus Sicht der EU-Kommission nun notwendig, so schnell wie möglich kriegstüchtig zu werden!
Um Aufrüstung zu finanzieren, sind nach bereits vor zwei Wochen veröffentlichten Vorschlägen der Kommission unter anderem EU-Kredite in Höhe von 150 Milliarden Euro vorgesehen!
 
Auch Luxemburg soll sich daran beteiligen und es wird sogar wieder beabsichtigt eine Pflichtarmee einzuführen?
Nur gut, dass die obligatorische Pflichtarmee Ende der 60-ziger in Luxemburg abgeschafft wurde, und die damalige Jugend Tage des Friedens erleben durften in Europa, bei den Hippies der Flower-Power-Bewegung, oder auch im konservativeren Ösling Luxemburgs, Frieden und Freiheit erleben durften!

Ich frage mich nur wie man nun eine kleine Armee der „Grüßaugusten“ zu einer kriegstüchtigen Armee machen will, und das in relativ kurzer Zeit? 
 
Bis diese „Grüßaugusten“ zu kampffähigen Kriegssoldaten formiert sind, wird noch einige Zeit vergehen und hoffentlich wird diese dann dazu genutzt werden, wieder zur Vernunft zu kommen und sich auf die Diplomatie zu orientieren!
Denn ich sehe da auch nicht die geringste Chance für die EU, in einer militärischen Auseinandersetzung egal gegen wen, als Sieger hervorzugehen!
 
Besser ist dann noch allemal, mit unseren „Grüßaugusten“ Vorlieb zu nehmen, und wem das zu friedlich oder langweilig ist, kann sich ja immer noch sich den „Klortext op der RtL-Télé“ anschauen, denn da wird man nach Oberlehrermanier zu neuem progressiven Denken angeregt!

Besser ist aber noch sich als kleiner Zwergstaat Luxemburg, der es bis jetzt sehr gut nach dem 2. Weltkrieg verstanden hat, sich zu verkaufen als Industriestandort, danach als Bankenplatz, sowie auch als EU-Mitgliedsland und sich bisher immer aus den grossen internationalen Konflikten wusste herauszuhalten!

Dank unseren „Grüßaugusten“ vom Herrenberg, sind wir bisher gut gefahren!
Sollten wir es nicht dabei belassen, und dazu noch eine Menge Geld sparen, denn Waffen werden nicht für den Frieden hergestellt und auch nicht fürs Museum!
 
Pol Sassel