Kollateralschäden nach den Gemeindewahlen in Wiltz

Ja liebe Leser es war zwar keine direkte militärische Aktion, die Wiltzer-Gemeindewahlen von 2023.
Jedoch ist der nicht beabsichtigte Schaden hier sogar schriftlich dokumentiert (Foto) und steht wohl in unmittelbaren Zusammenhang mit der Wahl der neuen Bürgermeisterin Carole Petitnicolas-Weigel (CSV) und der Beendigung der Ära Fränk Arndt (LSAP) als Bürgermeister.

Das steht auf einen angeschlagenen Zettel an der Eingangstür des neuen Projektes „Weeltzer Konzept“ folgendes:
"Mir bedaueren Iech matdeelen ze mussen, dass de „Weeltzer Konzept“ ab muer den 17. Juni 2023 fir eng onbekannt Zäit zou ass. Opgrond vun der onsécherer Situatioun no de Gemengewahlen souwéi dem perséinlechen an indviduellen Engagement vun jidderengem vun de 7 Memberen vum CA duerch seng perséinlech Garantie, hu mir dës Decisioun am Accord geholl.
Den CA vum Weeltzer Konzept"
Da scheint ja so Manches im Argen zu liegen in den Wiltzer Trümmern der Ära des Ex- Bürgermeisters.
Wie jeder informierter Bürger mittlerweile Kenntnis davon hat, dass die Staatsanwaltschaft aus Diekirch Ermittlungen gegen den früheren Wiltzer Bürgermeister Frank Arndt sowie weitere Beteiligte in die Wege geleitet hat, bei denen es um den Verdacht der Korruption, der Bestechung und der illegalen Vorteilsnahme geht.
So werden wir nun abwarten müssen, um welche Kollateralschäden es sich hierbei handelt, und in wie weit sie mit der Beendigung der Ära Frank Arndt als Wiltzer Bürgermeister in Zusammenhang stehen.

Pol Sassel