Noch gibt es sie noch, die Idylle auf dem Lande.

Damit unser Land Luxemburg und auch sein ländlicher Raum nicht seine Seele verliert !
Noch gibt es sie, aber wie lange noch: Die Idylle auf dem Lande?

Alle 4 untenstehende Projekte von Wiltz - Weiswampach - Neudorf - Bauschleiden und das ist nur eine begrenzte Auswahl von vielen,  

und alle zielen nur in eine Richtung: 

Blinder Wachstum auf  Teufel komm raus!

 Aber wie lange noch? Sie wird durch diesen explosiven Bevölkerungswachstum und den damit einhergehenden Baubum immer mehr gefährdet!

- Wiltz: Dieser Lebensraum wird wohl mit dem geplanten Zusammenwachsen des neuen Wiltz, auch jetzt im ländlichen Raum (hier im Kanton Wiltz) definitiv zerstört werden! 

Soziale Brennpunkte und Ghettos sollen das die «grüne» Zukunft sein? Das entspricht nicht meiner Auffassung von naturverbundenem Lebensraum! 

- Weiswampach: „ Suneo Park oder Fun Park ? “  Ein „100 Prozent ökologisches“ Tourismusprojekt soll in Weiswampach entstehen. Nur, was nachhaltig an dem Feriendorf sein soll, weiß niemand so genau. 

-  Neudorf: Projekt zum Bau einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke von Cents nach Weimershof über Neudorf hinweg. 

Viele unumkehrbaren Auswirkungen auf Mensch, Flora, Fauna und die Bodenstabilität, sowie das Klima enstehen schon allein während der Bauphase.

- Bauschleiden:      Eine Hängebrücke soll vom Flurort „A Bärel“ aus mit dem Waldentdeckungszentrum „um Burfelt“ verbunden werden.

    Auch soll noch der Ortskern von Bauschleiden neu gestaltet werden.

Fazit: Zum Erhalt einer gewissen Lebensqualität muss die Gesellschaft zum Verzicht bereit sein. 

Zu diesem bereit zu sein, wird noch dadurch erschwert, dass der Glaube an Gott und an humane Werte, nur noch selten vorhanden sind.

Wenn der letzte Stock-Luxemburger verschwunden ist, und die Erinnerung an ihn nur der Schatten einer Wolke ist, die sich über die Öslinger Koppen bewegt, werden diese Wiesen und Wälder dann noch da sein? 

Wird vom Geist des Luxemburgers vom Minett bis ins Ösling noch etwas übrig bleiben ?

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Pol Sassel