Ein kritischer Blick auf das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge
Pressetext vum Auteur Jean-Pierre Muller:
Seit 70 Jahren versorgt das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) die Nachkommen ehemals Geflüchteter/Vertriebener in der 4 und 5 Generation. Luxemburg, einer der größzügigsten Geldgeber, überweist seit Jahren Millionen an die UNRWA - mehr als 54 der 57 arabisch-moslimische Länder ZUSAMMEN, obwohl auch bei Entscheidungsträger kaum etwas über die Ziele und Funktionsweise dieser UN-Organisation bekannt ist.
Aus einigen Hunderttausend Geflohenen sind mittlerweile fast 7 Millionen geworden. Sie alle werden von der UNRWA versorgt, um in einer elenden Warteschleife zu verharren bis ihre Anführer zum grossen Marsch auf Israel blasen.
Was geschieht mit den UNRWA-Betreuten im Fall einer Zweistaatenlösung ?
Die UNWRA macht vor, wie humanitäre Hilfe als politische Waffe missbraucht werden kann.
Fördert die humanitäre Hilfe der UNRWA wirklich Frieden - oder zementiert sie den Konflikt? Was ist die Exitstrategie der UNRWA?
Fragen über Fragen für auch die großen Geldgeber keine Antwort haben.
Der Autor untersucht auch am Beispiel des SPIEGELs, mit welchen journalistischen Mitteln Medien ein einseitiges, politisch motiviertes Bild der UNRWA zeichnen. Der Autor enthüllt ein hohes Mass an Gleichgültigkeit von Medien gegenüber den engen Verflechtung von UNRWA und Hamas.
Mit 886 Referenzen liefert das Buch eine fundierte Aus-einandersetzung mit einem der zentralsten und umstrittensten Player im Nahen Osten. Mit klarer Sprache und akribischer Recherche verbindet der Autor historische Analysen, Zahlen und politische Zusammenhänge und Vergleiche – und bietet neue Blickwinkel jenseits etablierter Narrative.
Eine hochaktuelle Pflichtlektüre für jeden, der über den Nahostkonflikt und Medienkritik mitreden will. Jetzt lesen - und den Konflikt in einem neuen Licht sehen.
Jean-Pierre Muller: Der Autor ist seit vielen Jahren mit der Region verbunden, in der sich das Drama des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge abspielt. Als Hochschullehrer und Wissenschaftler berät er internationale Organisationen und Partner auf beiden Seiten des Nahostkonflikts. Viele der tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen hat er in den Ländern hautnah miterlebt. Dabei hat er auch stets die Rolle der hiesigen Medien im Blick, insbesondere ihre Berichterstattung über die Krisenherde. Auch das ist Teil seines Buches. In Vorträgen und auf Konferenzen stellt er sich Einseitigkeit und Voreingenommenheit entgegen, um zu einem ausgewogeneren und verantwortungsvolleren öffentlichen Diskurs anzuregen.
Leserstimmen:
· „Eine detaillierte Analyse jenseits von Mythen und politischen Schlagwörtern“
· „provokant, Fakten-gestützt, unbequem, notwendig“
· „viel Unbekanntes, das in der aktuellen Debatte über den Nahen Osten fehlt“
· „dokumentiert und nachvollziehbar“
· UNRWA’s policies, ideology, and international funding obstruct peace and enable extremism, while much of the media remains silent [UN Watch]
· „Ein Buch, das die Debatte verändert.“
Jean Pierre Muller
Zwischen Humanität und politischer Agenda. Ein kritischer Blick auf das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge
ISBN 9-783819-229459
282 Seiten
889 Quellenangaben
17,45€
